Lebensweisheiten in Kurzform


  • Wir segeln nicht, weil es ein Meer gibt, sondern weil es einen Hafen gibt. unbekannt
  • Wenn du Luftschlösser gebaut hast, dann reiss sie nicht ein. Sondern errichte ein Fundament darunter. Henry David Thoreau
  • Es geht nichts über einen Traum, um die Zukunft zu gestalten. Victor Hugo
  • Die Zweifel rauben uns das, was wir gewinnen könnten, wenn wir es versuchen würden. William Shakespeare
  • Warum ist die Jugend die üppigste Zeit des Lebens? Weil kein Ziel so hoch und so fern ist, das sie sich nicht einst zu erreichen getraute. Heinrich von Kleist
  • Man muss dreissig Jahre alt sein, um an sein Vermögen zu denken; mit fünfzig ist es noch nicht gemacht; man baut im Alter und stirbt, wenn man zu den Malern und Glasern gehört. Jean de La Bruyère
  • Träume gehen am schnellsten in Erfüllung, wenn man aufwacht. Walt Disney
  • Jeder Mensch wird als Prinz oder Prinzessin geboren. Frühe Erlebnisse überzeugen sie, dass sie Frösche sind, und die weitere pathologische Entwicklung folgt daraus. … In dieser Begrifflichkeit bleibend, gibt es zwei Arten therapeutischer Ziele. Das erste versucht, etwas zu erreichen, das man als Bessergehen oder «Fortschritt» bezeichnet, was in der Tat dazu führt, dass die Frösche ein angenehmeres Leben haben. Das zweite zielt darauf, gesund zu werden oder auf «Heilung», was heisst, die Froschhaut abzuwerfen und die unterbrochene Entwicklung auf dem Weg zu Prinz oder Prinzessin noch einmal aufzunehmen. Die Transaktionsanalyse zeigt auf das Letztere. Eric Berne
  • Das Ziel ist sicher, dass jeder eine grössere Bewusstheit hat über sich selbst und über die Möglichkeit, mit anderen auszukommen, aber auch eine freiere Art hat, mit dem Leben fertig zu werden. Wenn ich zentriert bin, wie man heute sagen würde, dann ist es auch möglich, dass ich in mir ruhe, intuitiv das tue, was jetzt dran ist. Ruth Cohn
  • Frei ist der Mensch, der lebt, wie er es will, der weder zu etwas zu zwingen noch an etwas zu hindern ist, dem man keine Gewalt antun kann, dessen Wollen nicht zu hemmen ist, dessen Begehren sein Ziel erreicht, dessen Ablehnung nicht in ihr Gegenteil umschlägt. Wer will schon in dauerndem irrtum leben? Niemand. Wer möchte schon leben und dabei betrogen werden, gedankenlos, ungerecht und zügellos sein, mit seinem Schicksal hadern oder ohne Hoffnung sein? Niemand. Demnach lebt kein in diesem Sinne Armseliger so, wie er will; also ist er auch nicht wirklich frei. Wer will schon in Kummer leben, von Angst, Neid und Mitleid überwältigt? Wer möchte Verlangen empfinden und es nicht stillen können, etwas ablehnen wollen und es nicht ablehnen können? Nicht ein einziger. Gibt es also unter den Armseligen jemanden, der ohne Kummer, ohne Angst ist, der niemals umfällt, niemals sein Ziel verfehlt? Es gibt keinen. Also ist auch keiner von diesen frei. Epiktet
  • Entfalte deinen jungen Mut, Kind; so steigt man zu den Sternen auf. (Lat.: Macte nova virtute, puer; sic itur ad astra.) Vergil
  • Uns Alten ist's so eigen, wie es scheint, mit unserer Meinung übers Ziel zu gehen, als häufig bei dem jungen Volk der Mangel an Vorsicht. William Shakespeare