Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Tut eure Pflicht und überlasst es den Göttern. Pierre Corneille
  • Ruhig sitzen, nichts tun, der Frühling kommt, und das Gras wächst von selbst. Zenrin Kushū
  • Wir kommen rückwärts vorwärts, wie die Ruderer. Michel Eyquem Seigneur de Montaigne
  • Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. Arthur Schopenhauer
  • Wir kennen einen Menschen, der ohne Widersprüche ist. Er ist eine Leiche. Aus China
  • Ich bin ganz verantwortlich für das, was ich sage, aber nicht für das, was Sie hören. Humberto Maturana
  • Grosse Seelen ziehen die Schmerzen nach, wie den Bergen die Gewitter; aber an ihnen brechen sich auch die Wetter, und sie werden die Wetterscheide der Ebene unter ihnen. Jean Paul
  • Aus einem 'Bald' sollte man viel öfter ein 'Jetzt' machen, bevor daraus ein 'Nie' wird. unbekannt
  • Weine nicht, dass die leuchtenden Tage vorüber sind, lächle, dass sie da waren. unbekannt
  • Denn Sklave von Natur ist, wer Eigentum eines anderen sein kann und es deshalb auch ist, und wer an der Vernunft nur so weit teilhat, dass er zwar ihre Stimme vernimmt, sie aber nicht selbst benutzt. Aristoteles
  • Man sagt, dass kleine Geister, die auf berühmte Namen neidisch sind, nicht das Licht bekämpfen, sondern die Schatten, die es wirft. Casimir Delavigne
  • Man darf sich nicht darüber täuschen, dass kleine Geister, die auf berühmte Namen neidisch sind, gegen den Tag Partei für die Finsternis ergreifen werden. Ihre gefährliche Zahl macht ihre Autorität aus. Die Toren seit Adam sind in der Mehrheit. Casimir Delavigne