Lebensweisheiten in Kurzform


  • Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Johann Wolfgang von Goethe
  • Man sollte sich nicht schlafen legen, ohne sagen zu können, dass man an diesem Tag etwas gelernt hat Georg Christoph Lichtenberg
  • Prahlen sollst du erst auf dem Heimweg. Astrid Lingren
  • Hast du etwas angefangen, gib es nicht auf, sondern führe es zu Ende. Leo Tolstoi
  • Wenn Dir egal ist wo Du bist, kannst Du Dich auch nicht verlaufen.
  • Mit sich beginnen, aber nicht bei sich enden; bei sich anfangen, aber sich nicht zum Ziel haben. Martin Buber
  • Mag sein, dass morgen der jüngste Tag anbricht. Dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen – vorher aber nicht. Dietrich Bonhoeffer
  • Trost Dein Erbarmen ist grösser als das Leben, mein Dasein ist bloss dahingelebte Zeit. Doch deine Hand hat mich aufgenommen in meinem Herrn, dem Menschensohn, dem Mittler zwischen dir, dem einen, und uns, den vielen, die wir uns zerstreuen inmitten der Dinge und aus ihnen leben. Ihn will ich ergreifen, der mich schon ergriffen hat, der mich aufgenommen hat aus der Leere meiner Tage, dass ich dem einen folge. So vergesse ich, was vergangen ist, und strecke mich nicht aus nach dem, was in der Zukunft vergehen wird, sondern nach dem, was ewig bleibt. So will ich, gesammelt und achtsam, der Freude deines Hauses entgegeneilen, wo ich deinem Lobgesang lausche und deine unvergängliche Freude erfahre. Noch sind meine Jahre voller Seufzen, doch du, Herr, bist mein Trost. Du bist mein ewiger Vater. Ich lebe dahin in der Zeit und kenne ihren Ablauf nicht. In unstetem Wechsel sind zerfahren mein Denken und das Innerste meiner Seele, bis ich ganz eins werde in dir, gereinigt und geläutert im Feuer deiner Liebe. Augustinus
  • Lebe so, als müsstest du morgen sterben und lebe gleichzeitig so, als hättest du noch ungemessen viel Zeit. Den Worten nach ist das ein Widerspruch, in der Wirklichkeit geht es gut zusammen. Wenn es sehr eilt, dann setz dich hin und tue einen Augenblick gar nichts. Es geht auch so. Ludwig Köhler
  • Wer ist hier, der vor dir besteht? Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht: nur du allein wirst bleiben. Nur Gottes Jahr währt für und für. Drum kehre jeden Tag zu dir, weil wir im Winde treiben. Der Mensch ahnt nichts von seiner Frist. Du aber bleibest, der du bist, in Jahren ohne Ende. Wir fahren hin durch deinen Zorn, und doch strömt deiner Gnade Born in unsre leeren Hände. Der du allein der Ewige heisst und Anfang, Ziel und Mitte weisst im Fluge unsrer Zeiten: bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten. Jochen Klepper
  • Welcher Mensch möchte ein Leben ohne Wagnis leben? Ich halte nichts von törichten Versuchen, aber ohne den Mut zum Wagnis kann nichts erreicht werden. Charles Lindberg
  • Das Ziel der Schule sollte immer sein, harmonische Persönlichkeiten und nicht Spezialisten zu entlassen. Albert Einstein