Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre. Was ist schlimmer? Christian Friedrich Hebbel
  • 'Wissen' ist geistige Kontrolle. 'Richten' ist moralische Kontrolle. 'Mammon' ist materielle Kontrolle. Martin Schleske
  • Der religiös erkrankte Mensch lebt ohne Quellen; er herrscht sich im Innern unentwegt an, er solle mehr und besser sein, als er ist. Martin Schleske
  • Es gibt kein Menschenrecht auf die Liebe eines andern! Martin Schleske
  • Die Ratschläge des Alters erhellen, ohne zu erhitzen, wie die Sonne im Winter. Luc de Clapiers Vauvenargues
  • Unterbrich nie jemanden dabei, etwas zu tun, von dem du meintest, es sei ummöglich. Amelia Earhart
  • Genauso wie die Naturwissenschaften sich auf die Hoffnung zum Beispiel mal gestützt haben, wir wollen fliegen können, und eines Tages wurde der Traum Wirklichkeit. Und ich glaube, dass die Humanwissenschaften heute einen Traum haben, der sich auch verwirklichen lässt: zu einer humaneren Menschheit zu kommen. Ruth Cohn
  • Das Ziel ist sicher, dass jeder eine grössere Bewusstheit hat über sich selbst und über die Möglichkeit, mit anderen auszukommen, aber auch eine freiere Art hat, mit dem Leben fertig zu werden. Wenn ich zentriert bin, wie man heute sagen würde, dann ist es auch möglich, dass ich in mir ruhe, intuitiv das tue, was jetzt dran ist. Ruth Cohn
  • Es war die Couch mir zu klein, in der Zeit, wo die Nazis regiert haben, und wo mir es eben sinnlos erschien, einen Menschen auf der Couch zu haben, wenn es sich um ganze Bevölkerungen handelt. Ruth Cohn
  • Ich bin nicht allmächtig, ich bin nicht ohnmächtig, ich bin partiell mächtig. Ruth Cohn
  • Der Mensch kennt sich nur, wenn er um Gott weiss. Romano Guardini
  • Jeder Mensch trägt die ganze Gestalt des Menschseins in sich. Michel Eyquem Seigneur de Montaigne