Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Denken heisst, mit den manchmal unerklärlichen Grautönen zurechtzukommen und die Ungewissheit auszuhalten, auf vieles nicht gleich die Lösung zu haben. Marc von Moos
  • Schiebe nicht die Wolken von morgen über die Sonne von heute. Arabisches Sprichwort
  • Ich streite nicht, ich erkläre nur, warum ich recht habe. unbekannt
  • Nicht an sich zu arbeiten heisst, den anderen keine Gelegenheit zu geben, eine bessere Version von uns kennen zu lernen - und das wäre bedauerlich. Matthias Varga von Kibéd
  • Manchmal ist man von sich selbst genauso verschieden wie von anderen. François Duc de la Rochefoucauld
  • Es ist nicht schlimm, in einem Hinterhof geboren zu sein, wenn man aus dem Ei eines Schwans schlüpft. Hans Christian Andersen
  • Ich vertraue fast nie den ersten Gedanken, die mir kommen. René Descartes
  • Es gibt zwei Arten von Verstand, einen geometrischen und einen, den man als Feingeist bezeichnen kann. Der erste hat langsame, harte und unflexible Ansichten; der letztere aber hat eine Flexibilität des Denkens, die er gleichzeitig auf die verschiedenen liebenswerten Teile dessen, was er liebt, anwendet. Blaise Pascal
  • Vorurteil stützt die Throne, Unwissenheit die Altäre. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Die Unentschlossenheit ist für die Seele das, was die Folter für den Körper ist. Nicolas de Chamfort
  • Keine Kunst ist's, alt zu werden. Es ist Kunst, es zu ertragen. Johann Wolfgang Goethe
  • Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande. Johann Wolfgang Goethe