Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Man will vom Tod nichts hören oder sehen. Dadurch schrumpft die Furcht wenigstens, wird flach… Ernst Bloch
  • Ich bin verloren, ich erkenne es deutlich. Karl IX
  • Der Weg der Selbsterkenntnis ist so lange wie das Leben. Oscar Haefliger
  • Mehr Licht! Goethe
  • Nicht weil wir uns selbst zu sehr lieben, sind wir unfähig, unseren Nächsten zu lieben, sondern weil wir uns selbst nicht genug lieben und annehmen, fällt es uns so schwer, unseren Nächsten zu lieben und anzunehmen… Wir lieben nicht, weil wir nicht geliebt werden, und werden nicht geliebt, weil wir nicht lieben. Jesus Christus ist der Einbruch von aussen in diesen Teufelskreis, die einzige Macht, die ihn sprengen und zum Stillstand bringen kann. Er liebt uns selbst noch da, wo wir uns nicht mehr selbst lieben können. Ingrid Trobisch
  • Gott schenkt mich mir und deshalb kann ich mich verschenken.
  • Selig, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
  • So ziemlich alles Wertvolle, das ich gelernt habe, kam aus dem Mund meiner Kritiker: Sowohl von denen, die sich Sorgen um mich machten, als auch von denen, die mir feindlich gesonnen waren. Gordon MacDonald
  • Wenn man seine Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es zwecklos, sie anderenorts zu suchen. François de la Rochefoucauld
  • Es ist wichtiger von Gott verstanden zu sein, als Gott zu verstehen.
  • Eines Nachts hatte ich diesen Traum: Ich ging mit Gott, meinem Herrn, am Strand entlang. Vor meinen Augen zogen Bilder aus meinem Leben vorüber, und auf jedem Bild entdeckte ich zwei Paar Fusspuren im Sand. Die eine Spur war von mir und die andere vom Herrn. Manchmal sah ich die Abdrücke von zwei Fusspaaren, dann aber wieder nur von einem Paar. Das verwirrte mich, denn ich stellte fest, dass immer dann, wenn ich unter Angst, Sorge oder Gefühl des Versagens litt, nur die Abdrücke von einem Fusspaar zu sehen waren. Deshalb wandte ich mich an den Herrn: "Du hast mir versprochen, Herr, Du würdest mit mir gehen, wenn ich Dir nur folgen würde. Ich habe aber festgestellt, dassa gerade in den Zeiten meiner schwierigsten Lebenslagen nur ein Fusspaar im Sand zu sehen war. Wenn ich dich nun am dringendsten brauchte, warum warst Du dann nicht für mich da? Warum hattest Du mich verlassen?" Da antwortete der Herr: "Mein liebes, liebes Kind, ich liebe Dich und ich würde Dich nie verlassen. Immer dann, wenn Du nur ein Fusspaar im Sand gesehen hast, habe ich Dich getragen."
  • Ist Jesus an der Seele still, so nimm auch du nichts vor. Wenn er dich aber brauchen will, dann steig in Kraft hervor. Graf von Zinzendorf