Lebensweisheiten in Kurzform


  • Alle Gaben Gottes, nicht nur die geistlichen, sondern auch die zeitlichen, hat Gott dem Menschen mit der Absicht anvertraut, dass er sie nicht für sich allein behalte, sondern alle seinen Genossen zugute kommen lasse. Das muss ich im Geistlichen, wie auch im Zeitlichen erweisen. Vom Brot in der Wüste sollte einst auch nicht der eine mehr und der andere weniger haben. unbekannt
  • Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen. Aus Afrika
  • … als ein Unbekannter und Namenloser kommt er zu uns - wie er am Gestade des Sees an jene Männer, die nicht wussten, wer er war, herantrat. Er sagt dasselbe Wort: DU ABER FOLGE MIR NACH! und stellt uns vor die Aufgaben, die er in unserer Zeit lösen muss. Er gebietet. Und demjenigen, die ihm gehorchen – Weisen und Unweisen – wird er sich offenbaren in dem, was sie in seiner Gemeinschaft an Frieden, Wirken, Kämpfen und Leiden erleben dürfen. Und als unaussprechliches Geheimnis werden sie erfahren, wer er ist. Albert Schweitzer
  • Wer so viel arbeitet, dass er keine Zeit mehr hat für den stillen Umgang mit Gott, das Bibelstudium, die Gemeinschaft, der tut mehr, als Gott will. Hans F. Bürki Dr.
  • Sie woben ohne Unterlass an jener Gemeinschaft der Menschen, an jenem Geflecht von Beziehungen, welches bewirkt, dass einem jeden etwas entrissen wird, wenn dann einer von ihnen stirbt. Antoine de Saint-Exupérie
  • Eine Kirche ist nicht schon eine Kirche, wenn sie fertiggestellt und eingeweiht ist. Eine Kirche wird eine Kirche mit jedem Kind, das darin getauft ist, mit jedem Gebet, das darin gesprochen wird.... und mit jedemToten der darin beweint wird. Der Raum redet zu mir und erzählt mir die Geschichte und die Hoffnung meiner toten und lebenden Geschwister. Und so baut er an meinen Wünschen und an meinen Lebensvisionen. Fulbert Steffensky
  • Die Ausschaltung des Schwachen ist der Tod der Gemeinschaft. Dietrich Bonhoeffer
  • Der andere ist das, was meine Liebe aus ihm macht. Auch wir sind das, was Gottes Liebe aus uns macht. Helmut Thielicke
  • Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, das man für andere Menschen etwas sein kann. Dietrich Bonhoeffer
  • Gesegnet sind die, die geben können, ohne sich daran zu erinnern und die, die nehmen können, ohne es zu vergessen. Blessed are those who can give without remembering and take without forgetting Béni sont ceux qui peuvent donner sans se rappeler et prendre sans oublier Elizabeth Bibesco
  • Gleichgültigkeit, nicht Hass, ist der schlimmste Feind der Liebe. C. S. Lewis
  • Die Gemeinde ist die einzige Gemeinschaft auf Erden, die keines ihrer Mitglieder durch den Tod verliert. Als Christ glaube ich nicht nur an ein Leben nach dem Tod, sondern auch an ein Leben durch den Tod. David Watsen