Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Man soll seinen Kindern eine tüchtige Portion von Zucht und Sitte hinterlassen, nicht aber Gold. Platon
  • Nicht immer am besten erfahren ist, wer am ältesten an Jahren ist – und wer am meisten gelitten hat, nicht immer die besten Sitten hat. Friedrich von Bodenstedt
  • Wir können zuweilen lächerlich werden, ohne im geringsten selbst daran schuld zu sein. Heinrich Heine
  • Siegen war zu allen Zeiten eine lobenswerte Sache, egal ob man durch Glück oder durch Talent siegte. Ludovico Ariosto
  • Jedermann ist sehr bereitwillig, durch Schaden klug zu werden, wenn nur der erste Schaden, der dieses lehrt, ersetzt wäre. Georg Christoph Lichtenberg
  • Ich bin da, wo ich sein möchte, wo ich hingehöre, im Auge des Sturms, wo meine Talente, meine Interessen und meine Passionen gebündelt sind. Irvin D. Yalom
  • Der grösste Reisende ist derjenige, der es geschafft hat, einmal um sich selbst herum zu reisen. Konfuzius
  • Zu mancher richtigen Entscheidung kam es nur, weil der Weg zur falschen gerade nicht frei war. Hans Krailsheimer
  • Wenn zwei Menschen heiraten, dann ist es, als füge man zwei Hälften derselben Seele wieder zusammen, die einst aufgespalten und zwei ungeborenen Kindern in die Wiege gelegt wurden. Sie wachsen auf und gehen jeder ihrer Wege, in Unkenntnis, dass es den andern gibt, bis sie sich treffen, wenn sie das Glück haben, einander wieder zu finden. Eve Harris
  • Wo du bist, ist das Ergebnis dessen, was du warst, aber wohin du gehst, hängt ganz davon ab, wer du wählst zu sein. Hal Elrod
  • Der Seele Grenzen kannst du nicht ausfinden, und wenn du jegliche Strasse abschrittest, einen so tiefen Logos hat sie. Heraklit
  • Wir fangen etwas an, wir schlagen unseren Faden in ein Netz der Beziehungen. Was daraus wird, wissen wir nie. Wir sind alle darauf angewiesen zu sagen: Herr, vergib ihnen, was sie tun, denn sie wissen nicht, was sie tun. Das gilt für alles Handeln. Einfach ganz konkret, weil man es nicht wissen kann. Das ist ein Wagnis. Nun würde ich sagen, dass dieses Wagnis nur möglich ist im Vertrauen auf die Menschen. Das heisst in einem – schwer genau zu fassenden, aber grundsätzlichen – Vertrauen in das menschliche aller Menschen. Anders könnte man es nicht. Hannah Arendt