Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Wer nichts riskiert, setzt alles aufs Spiel. unbekannt
  • Denken heisst, im Unendlichen spazieren zu gehen. unbekannt
  • Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe. Pippi Langstrumpf
  • Versuche nicht in die Fussstapfen anderer zu treten, sondern suche das, was sie gesucht haben. Matsuo Basho
  • Alberto Giacometti und ich bearbeiten grosse und kleine Granitblöcke… Durch Zeit, Eis und Wetter wunderbar abgeschliffen… Warum also nicht die grosse Arbeit den Elementen überlassen und uns begnügen, runenartig unsere Geheimnisse einzuritzen…? Max Ernst
  • Mein Verhältnis zu dem Material, mit dem ich arbeite, ist unmittelbar. Mit den Händen forme ich es. Durch meine Hände übertrage ich ihm meine Kraft. Meine Hände lassen den Gedanken zur Form werden, sie übermitteln dabei etwas, das sich meinem Bewusstsein entzieht. Magdalena Abakanowicz
  • Der Künstler von Rang bewahrt Tradition, indem er sie in Frage stellt. Er treibt seine Sache voran, erweitert Themen und Techniken und findet neue Formulierungen. Emil Cimiotti
  • Das Gebirge, der Baum haben die Gefühlswelten in sich, die herausgearbeitet werden können. Ernst Barlach
  • Wie leicht ist es jedoch, einen Stein zum Sprechen zu bringen. Man braucht ihn nur mit ins Bett zu nehmen und ihn gut unter der Federdecke anzuwärmen. Kaum ist es warm, erzählt er die längsten Geschichten. Jean Arp
  • Um Künstlerin zu sein, musst du in einer Welt der Stille leben. Louise Bourgois
  • Mögen deine Entscheidungen, Hoffnungen und nicht deine Ängste widerspiegeln. Nelson Mandela
  • Wunder zu negieren heisst, die Wirklichkeit nicht ernst zu nehmen. Albert Einstein