Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Jemandem verzeihen heisst einen Gefangenen befreien – und dann merken, dass du selber der Gefangene warst. Italien
  • Wenn man vorgibt, sich auf eine Person einzustellen, so muss man ihr durch die schönen Seiten ähnlich werden. Molière
  • Die Wissenschaft vermengt alles: Sie gibt den Blumen die tierische Lust und nimmt selbst den Pflanzen die Keuschheit. Joseph Joubert
  • Die Jugend wächst in einem Bereich auf, der nur ihr gehört, wo weder die Glut des Himmels, noch der Regen, noch die Winde sie bewegen. Sophokles
  • Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen. John Locke
  • Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind. Ralph Waldo Emerson
  • Schmerz kann die Basis einer emphatischen Entwicklung sein. Ein Mensch, der Schmerzen empfindet, ist nicht gleich schwach. Arno Gruen
  • Schmerz ist ein Stressor. Deshalb ist es so wichtig, dass Schmerzpatienten entspannen können. Das kann auch im Gebet sein oder sich still in einen Kirchenbank setzen. Wolfgang Dumat
  • Schmerz wird von der Mehrheit nicht als etwas Natürliches, was möglicherweise zur menschlichen Existenz gehört, gesehen. Wolfgang Dumat
  • Manche Schufte wären weniger gefährlich, wenn sie nicht irgendwo doch anständig wären. François VI. Duc de La Rochefoucauld
  • Wendet Euch an die Jugend: Sie weiss alles! Joseph Joubert
  • Man kann den Schmerz nicht löschen, aber man kann mit diesem Schmerz seinen Frieden machen. Anne-Dauphine Julliand