Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Worte können einen nur verletzen, wenn man sie ernst nimmt. Jeanette Oke
  • Wer aufhört zu träumen, hört auf zu atmen. unbekannt
  • Alles ist mit allem verbunden. Alexander von Humboldt
  • Denn ich tue, während ich euch nachlaufe, nicht anderes, als dass ich euch, die Jüngeren wie die Älteren, dahin zu bringen suche, euch nicht zuallerst um euer leibliches Wohl und um Geld zu kümmern und auch nicht mit solchem Eifer wie um einen möglichst guten Zustand eurer Seele, wobei ich sage, dass nicht der Reichtum sittlichen Wert hervorbringt, sondern der sittliche Wert Reichtum und alle übrigen Güter…. Platon
  • […] wer etwas nicht weiss, der hat in sich wahre Meinungen über das, was er nicht weiss. Platon
  • […] wie man nicht die Augen ohne den Kopf und nicht den Kopf ohne den Körper zu heilen versuchen solle, genauso auch nicht den Körper ohne die Seele. Dass die hellenischen Ärzte den meisten Krankheiten gegenüber hilflos seien, liege lediglich darin, dass sie das Ganze vernachlässigen. Auf das Ganze aber müsse man seine Sorgfalt richten. Denn ohne sein Wohlergehen komme auch der Teil unmöglich in eine gute Verfassung. Von der Seele gehe nämlich alles Schlechte und Gute für den Körper und den ganzen Menschen aus […]. Die Seele also müsse man zuerst und am sorgfältigsten behandeln […]. Platon
  • Begehre nicht, dass das, was geschieht, nach deinem Gutdünken geschehe, sondern halte es für gut, wie es geschieht, und du wirst glücklich leben. Epiktet
  • Wofür haben sie dir nun die Verantwortung auferlegt? Nur für das, was in deiner Macht steht, für den rechten Gebrauch deiner Vorstellungen. Warum halst du dir da noch das auf, wofür du keine Verantwortung hast? Das heisst ja, sich selbst das Leben schwer machen! Epiktet
  • Der Ungebildete macht anderen Vorwürfe, wenn es ihm übel ergeht. Der philosophische Anfänger macht sich selber Vorwürfe. Der wahrhaft gebildete tut weder das eine noch das andere. Epiktet
  • Wer also frei sein will, darf nicht etwas erstreben oder vermeiden wollen, was in der Macht eines anderen steht. Sonst wird er unweigerlich dessen Sklave. Epiktet
  • Wenn du einem in tiefer Betrübnis um ein Kind siehst, das in die Ferne zieht, oder weil er sein Vermögen verloren hat, so gib acht, dass dich nicht die Vorstellung übermannt, er wäre wegen dieser äusseren Dinge unglücklich. Du musst vielmehr sogleich zu dir sagen: nicht das Geschehene betrübt diesen Mann – denn einen anderen betrübt es ja auch nicht – sondern nur seine Auffassung des Geschehenen. Soweit es mit Worten geht, zögere nicht, an seinem Leid Anteil zu nehmen, und wenn es nicht anders geht, magst du auch mit ihm seufzen. Gib jedoch acht, dass nicht auch deine Seele seufzt. Epiktet
  • Einer Tradition treu zu sein, heisst, der Flamme treu zu sein und nicht der Asche. Jean Jaurès