Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Wer nicht kann, wie er muss, muss eben machen wie er kann. Friesland
  • Es gibt Festredner, Anklageredner, Besänftigungsredner, Vielredner, Frommredner, Hetzredner. Am häufigsten aber sind die Drumherumredner. Otto von Bismarck
  • Man glaubt mit einem Moralismus ohne religiösen Hintergrund auszukommen. Aber damit ist der Weg zum Nihilismus notwendig. Friedrich Nietzsche
  • Der Mensch ist weder gut noch böse, er wird mit Instinkten und Fähigkeiten geboren; die Gesellschaft verderbt ihn nicht, wie Rousseau behauptete, sondern vervollkommnet ihn, macht ihn besser; aber das Interesse entwickelt auch seine schlechten Neigungen. Honoré de Balzac
  • Der grösste Misserfolg: der misslungene Selbstmord. Edith Linvers
  • Das typisch Menschliche: sich aus Angst vor einer unbekannten Zukunft an die bekannte Vergangenheit klammern. John Naisbitt
  • Sprichwörter sind die Töchter der Erfahrung; sie gleichen Oasen in der Wüste. Sprichwort
  • Der Sprachschatz ist besser als der Geldschatz, weil man ihn nur vermehren, nicht aber verbrauchen kann. Erwin Koch
  • Wohlstand ist, wenn man mit Geld, das man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag. Alexander von Humboldt
  • Je mehr du eines deiner Bedürfnisse befriedigst, umso stärker wird es, und je weniger du es befriedigst, umso weniger macht es sich geltend. Leo Tolstoi
  • Je mehr Gesetze, desto mehr Diebe. Lao-Tse
  • Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen. Publius Cornelius Tacitus