Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Es braucht in der Welt eine Tugend, die behandelbar ist; durch Weisheit kann man blamierbar werden. Molière
  • Die Natur ist Gott in den Dingen. Giordano Bruno
  • Die Natur ist die Hand und Werkzeug Gottes. Giordano Bruno
  • Auch in dem elendesten Dasein gibt es ein Häkchen, an das ein Faden des Heils sich anknüpfen liesse. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Deine Werte mögen unsichtbar sein wie verborgene Schätze, deine Tugenden leuchten wie Sonnenstrahlen. Daniel Frei
  • Träume gehen am schnellsten in Erfüllung, wenn man aufwacht. Walt Disney
  • Die drei Grundprinzipien der Lösungsfokussierung: Repariere nicht, was kaputt ist! / Finde heraus, was gut funktioniert und passt – und tu' mehr davon! / Wenn etwas trotz vieler Anstrengungen nicht gut genug funktioniert und passt – dann höre damit auf und versuche etwas anderes! unbekannt
  • Wer alles gibt, kann nichts verlieren. Yaëlle Brand
  • Nach einer gewissen Zeit lernen wir den feinen Unterschied zwischen dem Halten einer Hand und dem Anketten einer Seele zu erkennen. Und wir lernen, dass Liebe nicht bedeutet, sich zurückzulehnen, und dass es nicht Sicherheit bedeutet, wenn wir einen Gefährten haben. Und wir beginnen zu lernen, das Küsse keine Verträge sind, und Geschenke keine Versprechen. Und wir beginnen unsere Niederlagen zu akzeptieren, mit erhobenem Haupt und offenen Augen. Und wir lernen, alle unsere Wege im Heute zu bauen, weil die Gelände des Morgen zu unsicher sind, um darauf Pläne zu schmieden… und die in der Zukunft liegen pflegen nach der Hälfte einzubrechen. Und nach einer gewissen Zeit lernen wir, dass auch die milde Sonnenwärme brennt, wenn, deren Zuviel wird. So bepflanzen wir denn unseren eigenen Garten und schmücken die eigene Seele, statt darauf zu warten, dass uns jemand Blumen bringt. Und wir lernen, dass wir wirklich aushalten können, dass wir wirklich stark sind, und dass wir wertvoll sind. Und wir lernen und lernen…und mit jedem Tag lernen wir. Jorge Luis Borges
  • Wir wissen nicht was andere Menschen denken oder fühlen. Wir interpretieren ihr Verhalten und sind dann wegen unserer eigenen Gedanken beleidigt. unbekannt
  • Jeder Mensch wird als Prinz oder Prinzessin geboren. Frühe Erlebnisse überzeugen sie, dass sie Frösche sind, und die weitere pathologische Entwicklung folgt daraus. … In dieser Begrifflichkeit bleibend, gibt es zwei Arten therapeutischer Ziele. Das erste versucht, etwas zu erreichen, das man als Bessergehen oder «Fortschritt» bezeichnet, was in der Tat dazu führt, dass die Frösche ein angenehmeres Leben haben. Das zweite zielt darauf, gesund zu werden oder auf «Heilung», was heisst, die Froschhaut abzuwerfen und die unterbrochene Entwicklung auf dem Weg zu Prinz oder Prinzessin noch einmal aufzunehmen. Die Transaktionsanalyse zeigt auf das Letztere. Eric Berne
  • Man findet Mittel, den Wahnsinn zu heilen, aber keine, um einen Querkopf einzurenken. François VI. Duc de La Rochefoucauld