Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Dem alle Engel dienen, wird nun ein Kind und Knecht. Gott selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht. Wer schuldig ist auf Erden, verhüll’ nicht mehr sein Haupt. Er soll errettet werden, wenn er dem Kinde glaubt. Jochen Klepper
  • Reflexion bedeutet das Einführen der Beobachtung. unbekannt
  • Wehe dem, der ein Kind kränkt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Darum sagen wir doch auch, dass man Vater und Mutter, die für uns die Ursache geworden sind, dass wir die Sonne und das Licht schauen und damit Ursache der grössten Güter, über die Massen achten und verehren müssen; denn sie sind, wie es scheint, schuld daran, dass wir vernünftig denken und sehen. Aristoteles
  • Gott dienen? Kann er etwa nicht ohne uns schaffen, was er braucht? Und er kann ja gar nichts brauchen. Leo Tolstoi
  • Das Privileg der Absurdität ist allein der menschlichen Kreatur vorbehalten. Thomas Hobbes
  • Wer in einem gewissen Alter frühere Jugendwünsche und Hoffnungen realisieren will, betrügt sich immer; denn jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten. Johann Wolfgang Goethe
  • Die Eitelkeit macht uns ebenso dumm wie töricht. Jean-Pierre Claris de Florian
  • Ich brauche keine neuen Vorsätze, die alten sind noch wie neu. unbekannt
  • Ich habe so lange ein Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe. unbekannt
  • Die Stimme des Gewissens und der Ehre ist sehr schwach, wenn die Därme schreien. Denis Diderot
  • Es tritt der Mensch in jedes Alter als Novize ein. Nicolas de Chamfort