Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Etwas sollen wir unseren so genannten guten Freunden immer abzulernen suchen – ihre Scharfsichtigkeit für unsere Fehler. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Freunde, bei denen man weniger Angst hat, sie zu verärgern, als bei Gleichgültigen, werden immer zuletzt bedient. Denis Diderot
  • Da zuletzt doch alles auf den Glauben hinausläuft, müssen wir jedem Menschen das Recht zugestehen, lieber das zu glauben, was er sich selbst, als was andere ihm weisgemacht. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Wenn jemand seinen Geldbeutel in sein Gehirn leert, kann ihn niemand stehlen. Benjamin Franklin
  • Wenn du mich nicht richtig erfasst, lass uns zusammen wortlos sein; lass mein Geheimnis das deine berühren. Lass dein Schweigen mir gleichen. Jules Supervielle
  • Der Egoismus glücklicher Menschen ist leichtsinnig, seiner selbst unbewusst. Der Egoismus unglücklicher Menschen ist verbissen, bitter und von seinem Recht zu bestehen überzeugt. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch. Antoine de Saint-Exupéry
  • Reife ist, das Richtige zu tun, auch wenn es die Eltern empfohlen haben. Paul Watzlawick
  • Niemand unterliegt mehr Fehlern als diejenigen, die nur aus Überlegung handeln. Luc de Clapiers Vauvenargues
  • Das reife Alter ist aller Freuden des blühenden Jugendalters fähig und das hohe Alter aller Freuden der Kindheit. Joseph Joubert
  • Von seinen Beschwerden zu erzählen, lindert sie oft. Pierre Corneille
  • Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, dass die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden. Thomas von Aquin