Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Ich habe das Bedürfnis, so zu schreiben, dass es auf die Menschen wie ein Blitzschlag wirkt, dass es sie mitreisst, nicht mit Deklamation, sondern durch die Weite des Blicks, die Macht der Überzeugung und die Kraft der Vorstellung. Rosa Luxemburg
  • Noch in den finstersten Zeiten haben wir das Recht, eine gewisse Erleuchtung zu erwarten. Sie kommt wahrscheinlich weniger von Theorien und Begriffen als von dem ungewissen, flackernden und oft schwachen Licht, das einige Männer und Frauen durch ihr Leben und Werk unter fast allen Umständen entzünden und auf die Zeitspanne werfen, die ihnen auf Erden gegeben ist. Hannah Arendt
  • Weder dem Vergangenen anheimfallen noch dem Zukünftigen. Es kommt darauf an, ganz gegenwärtig zu sein. Karl Jaspers
  • Ohne Denken keine Wahrheit, und Denken nur im Dialog meiner selbst mit mir selbst… Der Dialog des Denkens. Wo er fehlt, gibt es keine Tiefe mehr, sondern Verflachung. Das gesamte öffentliche Leben unserer Zeit drängt auf Verflachung. Aus dieser Verflachung kommt das Unheil – und nicht aus der Tiefe, die wir verloren haben. Hannah Arendt
  • Es muss auch Menschen geben, die für solche beten, die nie beten. Victor Hugo
  • Das Gebet sollte der Schlüssel für den Tage und das Schloss für die Nacht sein. C. H. Spurgeon
  • Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens: Man muss sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt. Hans Küng
  • Hoffnung ist nichts anderes als der Glaube an Gottes unendliche Liebe. Charles de Foucauld
  • Der Ziellose erleidet sein Schicksal, der Zielbewusste gestaltet es. Cicero
  • Zeitvertreib ist etwas Abscheuliches. Man verscheucht dabei das, was man am dringendsten braucht. Federico Garcia Lorca
  • Zwar hat der Mensch zwei Beine, doch kann er nur einen Weg gehen. Westafrika (Volk der Fulbe)
  • Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben. Alexander von Humboldt