Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Man kann ferner in der bis hierher betrachteten Hinsicht das Leben mit einem gestickten Stoffe vergleichen, von welchem jeder in der ersten Hälfte seiner die rechte, in der zweiten aber die Kehrseite zu sehn bekäme; letztere ist nicht so schön, aber lehrreicher; weil sie den Zusammenhang der Fäden erkennen lässt. Arthur Schopenhauer
  • Keine Rose ohne Dornen. – Aber manche Dornen ohne Rosen. Arthur Schopenhauer
  • Was in sich weder Vernunft noch Mass besitzt, das lässt sich unmöglich durch Vernunft regieren. Terenz (Publius Terentius Afer)
  • Alternativen schliessen sich aus. unbekannt
  • Der Tod ist die äusserste Möglichkeit des Daseins, die jede weitere Möglichkeit ausschliesst: Martin Heidegger
  • Sobald ein Mensch zum Leben kommt, sogleich ist er alt genug zu sterben. Martin Heidegger
  • Wenn du ein ernsthaftes Interesse an Philosophie verspürst, stelle dich zu allererst auf Spott und Hohn ein. Denke daran: Wenn du hartnäckig bleibst, werden dich die Menschen später dafür bewundern… Wann immer du dich von Äusserlichkeiten ablenken lässt, um jemandem zu gefallen zu sein – denke dran, dass Du den Zweck deines Lebens verfehlt hast. Epiktet
  • Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir bergaufgehend den Tod nicht sehn; weil er am Fuss der andern Seite des Berges liegt. Arthur Schopenhauer
  • Die Lüge ist unerträglich, ästhetisch wie moralisch. Thomas Mann
  • Ein Mensch von hohen, seltenen Geistesgaben, genötigt, einem bloss nützlichen Geschäft, obzuliegen, gleicht einer köstlichen, mit schönster Malerei geschmückten Vase, die als Kochtopf verbraucht wird. Arthur Schopenhauer
  • Jeder Atemzug wehrt den beständig eindringenden Tod ab… Zuletzt muss er siegen: denn ihm sind wir schon von Geburt anheimgefallen, und er spielt nur eine Weile mit seiner Beute, bevor er sie verschlingt. Wir setzten indessen unser Leben mit grossem Anteil und vieler Sorgfalt fort, so lange als möglich, wie man eine Seifenblase so lange und gross als möglich aufbläst, wiewohl mit der festen Gewissheit, dass sie platzen wird. Arthur Schopenhauer
  • Keiner geniesst den wahren Geschmack des Lebens ausser dem, der willens und bereit ist, es hinter sich zu lassen. Lucius Annaeus Seneca