Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Wenn auch die Welt im ganzen fortschreitet, die Jugend muss doch immer wieder von vorne anfangen. Johann Wolfgang von Goethe
  • Man kann sich nicht auf einmal für zwei Tage satt essen. Togo
  • Gott schuf die Welt nicht bloss für mich; mein Nächster ist sein Kind wie ich. Christian Fürchtegott Gellert
  • Ich habe die Uniform eines Dieners und Sie haben die Seele eines Dieners. (freie Übersetzung des Originals: J'ai l'habit d'un laquais et vous en avez l'âme.) Victor Marie Hugo
  • Die Wissenschaft nährt die Jugend und ergötzt das Alter. Cicero
  • Wenn es dir nicht gefällt, wo du bist, ändere es. Du bist kein Baum. Jim Rohn
  • Regeln bleiben nur lebendig, wenn sie zitiert und benutzt werden – oder wenn man zumindest mit der Möglichkeit rechnen muss, dass dies geschieht. Niklas Luhmann
  • Die typische Darstellung organisierter Entscheidungen als eine Sequenz von Operationen ist also höchst irreführend. Niklas Luhmann
  • Der Macht des Vorgesetzten, unangenehme Arbeit zuzuweisen mit der Drohung, dass bei Ungehorsam Entlassung erfolgen würde, steht die Macht des Untergebenen gegenüber, Kooperation zu entziehen. Niklas Luhmann
  • Die Organisationskultur ist kein Bestandteil der Statuten des Systems. Sie gilt heute als wichtigstes Hindernis geplanter Innovationen. Niklas Luhmann
  • Eher scheinen Reformexperimente dazu zu dienen, dem Eifer der Reformer entgegenzukommen und zugleich den normalen Betrieb gegen die Effekte abzuschirmen. Niklas Luhmann
  • Die Prämisse von Organisation ist das Unbekannten der Zukunft, und der Erfolg von Organisationen liegt in der Behandlung dieser Ungewissheit. Niklas Luhmann