Lebensweisheiten in Kurzform

Zitate können Wegweiser zu neuen Horizonten sein.

Ob eine geistreiche Sprachwendung oder eine verblüffende Behauptung – Worte zaubern neue Filme ins Kopfkino und mehr noch: Worte haben das Potenzial, ganz neue Wirklichkeiten in uns zu schaffen.

Und diese sind mitunter ein gefährliches Pulverfass, denn sie haben die Kraft, einengende Festlegungen zu zerstören.

Lebensweisheiten – Aphorismen – sollen uns zwar ein bisschen weiser machen, aber eben auch unsere Lebenspraxis hinterfragen und fördern.

Aussergewöhnliche Suchmöglichkeiten

Gegenüber andern Zitatensammlungen auf dem Internet können Sie hier nebst dem Suchen nach Verfassern und irgendwelchen Stichworten in einem Zitat auch noch:

  • Suchen nach synonymen, z.T. auch nach antonymen, Stichworten
  • Suchen nach psychologischen Fachbegriffen (wie z.B. Reframing, Gestaltschliessung, Ich-Zustand, Wirklichkeitskonstruktion, ...)
  • Suchen nach theologischen bzw. geistlichen Fachbegriffen (wie z.B. Gnade, Gottesbild, beten, ...)

Geben Sie bei Verben immer die Grundform an (ausser Sie suchen eine ganz bestimmte andere Form im Zitat selber), bei Nomen immer in der Einzahl. Der Einfachheit halber wird bei den Suchbegriffen meistens die männliche grammatische Form gewählt.

wiitercho.JETZT – durch ein Zitat oder gerne auch durch eine persönliche Beratung.
 


  • Wer sich nicht weh tun kann, wird andern nie wohl tun. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, besteht darin, über sie hinauszugehen und das Unmögliche zu wagen. Arthur C. Clarke
  • Wissen Sie wohl dass ein Fortbestehen der Menschheit … nur ohne die Schönheit unmöglich ist. Denn dann wäre auf der Welt überhaupt nichts mehr anzufangen! Das ist das ganze Geheimnis, die ganze Sache! Selbst die Wissenschaft kann nicht einen Augenblick ohne die Schönheit bestehen. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Durch den Umgang mit Kindern wird die Seele gesund. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Die Schönheit ist der Frau am Anfang gegeben, um den Mann zu fesseln, denn das moralische Band ist da noch schwach. Später ist die Schönheit nicht mehr nötig, man liebt die Frau, weil man seelisch zusammenwächst. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Mag es in der Familie auch noch so schlecht sein, es sind doch immer Vater und Mutter und keine Feinde, keine Fremden. Und wenn sie einem auch nur einmal im Jahre ihre Liebe zeigen. Man weiss doch, dass man hier zu Hause ist. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Es scheint wohl wahr zu sein, dass die ganze zweite Hälfte des menschlichen Lebens sich gewöhnlich nur aus Gewohnheiten zusammensetzt, die man in der ersten Hälfte erworben hat. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt beschenkt. Oskar Kokoschka
  • Die Hingabe führt zu ich weiss nicht welcher anstrengenden Demut, die den Stolz nicht ausschliesst. Honoré de Balzac
  • Wohl dem, der sagen darf: Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Würde das Böse gänzlich von der Wirklichkeit ausgeschlossen, so bedeutete das, dass auch viel Gutes aufgehoben würde. Es liegt also nicht in der Meinung der göttlichen Vorsehung, das Böse völlig von der Wirklichkeit auszuschliessen, vielmehr das Böse, das hervortritt, auf ein Gutes hinzuordnen. Thomas von Aquin
  • Die Fabrik der Zukunft wird zwei Angestellte haben, einen Menschen und einen Hund. Der Mensch ist dazu da, den Hund zu füttern. Der Hund, um den Menschen davon abzuhalten, die Geräte anzufassen. Warren G. Bennis